Beschreibungen der Waffen



Kleeblatt


Das Kleeblatt ist eine einhändig geführte Axt, die wie die Skraja je ein Blatt an jeder Seite hat. Das Kleeblatt hat darüber hinaus noch ein weiteres, kleineres Blatt vorne und ist somit die einzige »Dreiblattaxt« Aventuriens.
Das Kleeblatt wurde 1013 BF von einem zwergischen Waffenschmied in Thorwal erfunden und erfreute sich sowohl bei den Zwergen als auch bei den Thorwalern bald großer Beliebtheit.
Kleeblatt
zurück zur Übersicht

schwerer Langdolch


Der schwere Langdolch ist ein etwas breiter und massiver als normal ausgeführter Langdolch. Er ist bereits soetwas wie in »kleines Kurzschwert« weshalb er auch wie eine scharfe Hiebwaffe oder sogar wie ein richtiges Schwert geführt werden kann.
Der schwere Langdolch ist in fast ganz Aventurien verbreitet und vorallem bei denjenigen Abenteurern beliebt, die den »richtigen« Umgang mit Dolchen nie gelernt haben.
Schwerer Langdolch
zurück zur Übersicht

Flammensäbel


Der Flammensäbel ist eine scharfe Hiebwaffe mit gerader, geflammter Klinge und ausgeprägter Spitze.
Der Flammensäbel ging vermutlich aus dem orkischen Arbach hervor. Er wurde fast gleichzeitig in Thorwal und Weiden das erste Mal geschmiedet und ist rund um das Orkland recht verbreitet.
Flammensäbel
zurück zur Übersicht

Doppelflammensäbel


Der Doppelflammensäbel ist ein großer, zweihändig geführter Flammensäbel. Im Gegensatz zum einfachen Flammsäbel ist die Klinge des Doppelflammensäbels stark gekrümmt.
Der Doppelflammensäbel ist, obwohl erheblich schwerer und länger als der einfache Flammensäbel, sehr beliebt bei Orklandexpeditonen, es macht halt einen starken Eindruck, wenn man einem Arbach mit solch einem »Riesenarbach« entgegentritt.
Doppelflammensäbel
zurück zur Übersicht

Kriegsäbel


Der Kriegssäbel ist eine relativ kurze Waffe. Die Klinge ist für die geringe Länge ziemlich breit und zum größten Teil gezackt. Vorne läuft die Klinge zu einer Spitze aus, die jedoch zu stark gebogen ist um damit Stichattacken auszuführen.
Der Kriegssäbel wurde erst vor relativ kurzer zeit in Südaventurien erfunden, man weiß aber dennoch nicht mehr genau wann, wo und von wem.
Der Kriegssäbel ist bei Söldner recht beliebt, ist ihnen das schnelle gewinnen eines Kampfes doch wichtiger als das rondragefällige Klingenspiel. Der Kriegssäbel ist durch seine geringe Länge vor allem eine Waffe für den Kampf um und in Gebäuden.
Kriegssäbel
zurück zur Übersicht

langer Kriegsäbel


Wie der Name schon vermuten läßt ist diese Waffe eine verlängerte Version des Kriegsäbels. Die Klinge des langen Kriegssäbels ist nur etwa halb so breit wie die des Kriegssäbels und nur am unteren Ende gezackt. Die vordere Hälfte ist glatt und leicht gebogen, fast wie bei einem normalen Säbel.
Der lange Kriegssäbel ist ebenfalls eine typische Söldnerwaffe und wird vorallem bei offenen Feldschlachten eingesetzt.
Langer Kriegssäbel
zurück zur Übersicht

Rondrasichel (Doppelkriegsäbel)


Der Doppelkriegssäbel ist schließlich die Zweihandversion des Kriegssäbels. Die Klinge ist breiter, massiver und länger als beim langen Kriegssäbel. Der hintere Teil ist wie bei den kleineren Versionen gezackt, der vordere Teil ist gebogen und läuft in einer Spitze aus, die fast senkrecht zum Rest der Klinge steht.
Die Rondrasichel ist wie auch der Kriegssäbel und der lange Kriegssäbel eine Söldnerwaffe, allerdings nur bei Doppelsöldnern, die das Recht haben Zweihänder zu führen. Die Rastullahgläubigen Novadi bezeichnen diese Waffe als Doppelkriegssäbel, schließlich nehmen sie die Namen der Zwölfe nicht in den Mund, Zwölfgöttergläubige Tulamiden und Südländer benutzen dagegen die Bezeichnung Rondrasichel, was soll man auch unter Doppelkriegen verstehen ? Die Benutzung des "falschen" Namens führt nicht selten zur Benutzung der Waffe selbst.
Rondrasichel
zurück zur Übersicht

leichter Säbel


Der leichte Säbel ist eine verkleinerte Version des normalen Säbels. Die Klinge ist etwas schmaler und ein gutes Stück kürzer.
Der leichte Säbel ist aufgrund seiner geringen Länge als Reiterwaffe ungeeignet. Dafür ist sie aber sehr beliebt bei Abenteurern, die einfache Klinge erfordert wenig Kampfgeschick und läßt sich auch in engen Kellern schwingen.
Leichter Säbel
zurück zur Übersicht

schwerer Säbel


Auch der schwere Säbel ist eine Variante des gewöhnlichen Säbels, allerdings in der anderen Richtung. Die lange breite Klinge läßt sich nur mit beiden Händen bewegen.
Der schwere Säbel ist eine Waffe für Kämpfer, die weniger durch komplizierte Manöver und Finten, als durch wuchtige Hiebe und schiere Kraft einen Waffengang für sich entscheiden.
Schwerer Säbel
zurück zur Übersicht

Söldnersäbel


Der Söldnersäbel ist eine gerade, leicht geflammte Klingenwaffe. Die runde Spitze macht den Söldnersäbel zu einer reinen Hiebwaffe, Stichattacken sind unmöglich.
Der Söldnersäbel wird schon seit längerem von einigen Söldnerorden benutzt.
Söldnersäbel
zurück zur Übersicht

Kormesser (Doppelsöldnersäbel)


Das Kormesser ist eine schwere, zweihändige Ausfertigung des Söldnersäbels. Die Klinge ist etwas stärker geflammt und läuft in einer gebogenen Spitze aus.
Das Kormesser wird vor allem von Doppelsöldnern geführt, da den gemeinen Söldnern das führen von Zweihandwaffen verboten ist. Daher kommt auch die Bezeichnung Doppelsöldnersäbel.
Kormesser
zurück zur Übersicht

Trollinger Messer


Das Trollinger Messer ist eine leicht gebogene Klingenwaffe, die an der Rückhandseite mit mehreren großen Zacken versehen ist. Die Zacken können zum einen dazu benutzt werden schwere Panzerungen zu durchdringen zum anderen um die gegnerische Waffe einzufangen um diese zu zerbrechen oder zumindest dem Kämpfer zu entreißen. Allerdings kann das Trollinger Messer auch seinem Träger auf eben diese Weise entrissen werden.
Das Trolliner Messer wurde vor nicht allzu langer Zeit in den Trollzacken erfunden. Durch die Ereignisse in Tobrien wird es wohl nicht so schnell zu einer weiten Verbreitung der Waffe kommen. Es kann aber natürlich sein, daß Borbaradianische Söldner solche Klingen führen.
Trollinger Messer
zurück zur Übersicht

Zorganschwert


Das Zorganschwert ist eine leicht gebogene Klingenwaffe, die mit einer kurzen, gezackten Rückhandschneide versehen ist.
Das Zorganschwert ist die aranische Version des Khunchomers.
Zorganschwert
zurück zur Übersicht

Großer Zorganer


Der große Zorganer ist die zweihändige Ausführung des Zorganschwertes.
Diese Waffe wird vor allem von ausgebildeten Kriegern benutzt, die sowohl eine solch große Klinge zu führen verstehen, als auch die Rückhandschneide geschickt einzusetzen vermögen. Dennoch darf der große Zorganer auch ohne Kriegerbrief geschwungen werden.
Großer Zorganer
zurück zur Übersicht

Halblangschwert


Das Halblangschwert ist, wie der Name schon vermuten läßt, ein Schwert, daß etwas kürzer als ein Lang- aber länger als ein Kurzschwert ist.
Das Halblangschwert ist in fast ganz Aventurien bekannt und wird zumeist von Kämpfern benutzt, die vorher ein Kurzschwert geführt haben, jedoch nicht in der Lage sind ein echtes Langschwert zu schwingen. Spötter behaupten das Halblangschwert sei eine Waffe für Leute, die sich nie entscheiden könnten.
Halblangschwert
zurück zur Übersicht

Löwenklaue


Die Löwenklaue ist eine Klingenwaffe mit gerade gezackter Klinge. Die Löwenklaue ist zweischneidig und wird einhändig geführt.
Diese Waffe wurde erstmal um 950 BF in Punin geschmiedet. Mittlerweile findet man sie sowohl im zentralen Mittelreich als auch im Lieblichen Feld.
Löwenklaue
zurück zur Übersicht

Pantherkralle


Die Pantherkralle ist eine Klingenwaffe, die von Größe und Beschaffenheit dem gewöhnlichen Langschwert entspricht. Die Besonderheit dieser Waffe sind die ausklappbaren kleinen Haken kurz vor den Parierstangen. Mit diesen Haken ist es möglich die gegnerische Klinge einzufangen und zu zerbrechen.
Die Pantherkralle wurde vor etwa 100 Jahren im Lieblichen Feld erfunden und ist mittlerweile in ganz Aventurien verbreitet.
Pantherkralle
zurück zur Übersicht

Seepeitsche


Die Seepeitsche ist ein Schwert mit langer, schmaler jedoch, im Gegensatz zum Rapier, starren Klinge und kurzen Parierstangen.
Diese Waffe wird vor allem von Seesöldnern benutzt, da sie durch ihr geringeres Gewicht und die geringere Länge besser im Seekampf zu führen ist als ein Langschwert. Die Seepeitsche ist daher nur in Küstenregionen verbeitet.
Seepeitsche
zurück zur Übersicht

Orbataler Langschwert


Das Orbataler "Langschwert" ist eine Variante des Bastardschwertes. Die Klinge ist etwas breiter als die des Bastardschwertes und die Spitze lang zurückgezogen.
Diese Waffe vor 1015 BF von einem Orbataler Waffenschmied erfunden, daher auch der Name Orbataler Langschwert.
Orbataler Langschwert
zurück zur Übersicht

Feuerzunge


Die Feuerzunge ist ein zweihändig geführtes Schwert. Die Klinge ist gerade und beidseitig mit gezackten Schneiden versehen.
Die Feuerzunge wurde zum ersten Mal um das Jahr 1000 BF in Albernia geschmiedet und ist mittlerweile sowohl im zentralen Mittelreich, als auch im Lieblichen Feld in Gebrauch.
Feuerzunge
zurück zur Übersicht

Flammenschweif


Der Flammenschweif ist ebenfalls ein Schwert, daß zu zwei Händen geführt wird. Es ist beidseitig mit geflammten Schneiden versehen, im Gegensatz zum Rondrakamm ist der Wellenschliff jedoch leicht asymetrisch.
Der Flammenschweif ist eine neuzeitliche Variante des Rondrakamms und stammt aus dem Lieblichen Feld.
Flammenschweif
zurück zur Übersicht

mittelschwere Armbrust


Die mittelschwere Armbrust liegt in Größe und Spannkraft zwischen der leichten und der schweren Armbrust. Gespannt wird die mittelschwere Armbrust mittels einer seitlich angebrachten Gewindestange, die hinten mit einer Kurbel versehen ist. Dieser Spannmechanismus ist weniger empfindlich und schneller zu bedienen als der der Windenarmbrust.
Die mittelschwere Armbrust wurde, wie sollte es auch anders sein, von den Zwergen erfunden und wird vor allem von diesen benutzt. Unter den Menschen findet man diese Waffen noch recht selten, stellt der Mechanismus doch recht hohe Anforderungen in der Kunst der Mechanik.
Mittelschwere Armbrust
zurück zur Übersicht
zurück zur Startseite